Donnerstag, 25. März 2010

Momente (nicht im statistischen Sinne)

Ich hatte heute einen Anruf von meinem Internetanbieter.

Hallo Herr V., wir möchten uns herzlich für ihre Treue bedanken. Heute wollen wir ihnen die Mobilfunktarife von SFR vorstellen. Herr V., bei welchem Mobilfunkanbieter sind Sie im Moment?

Ich: Ich denke, ich muss Ihnen diese Information nicht geben.

SFR: Es handelt sich nur um einen simplen Tarifvergleich.

Ich: Ich möchte diese Information gerne vertraulich behalten.

SFR: Nicht mal wenn Sie dadurch Vorteile haben?

Ich: Nein.

SFR: Pause, Pause, Pause

Ich: Warte und freu mich, dass ich das Telemarketingkonzept durcheinander gebracht habe.

SFR: Pause, Pause, ..., OK, dann, ..., noch einen schönen Abend...

Ich: Ihnen auch, auf Wiedersehen.


Hier noch mal ein schönes Photo:



Ich denke, dass es da eine bessere Permutation gibt.

Sonntag, 14. März 2010

Musée Marmottan --> Monet Muahahaha

Ferien! Eine Woche, aber nicht so wirklich, weil ich gleich nach dieser Woche eine Klausur nachschreiben muss und deshalb also lernen sollte. Dieses Wochenende habe ich mir aber trotzdem etwas Ruhe gegönnt und also "Urlaub" gemacht. Jetzt gerade bin ich auf anraten eines Freundes im Musée Marmottan, das leider nicht staatlich ist und mich somit fünf Euro Eintritt gekostet hat. Das hat sich aber auch gelohnt. Zwar ist das Museum etwas klein, dafür hat es eine große Sammlung an Werken von Monet, und so habe ich weit mehr als nur die Seerosen von ihm genossen. Diese heißen auf Französisch übrigens Nymphéas, was irgendwie die Verzauberung des Künstlers (und auch des Betrachters) mit diesen Objekten verständlicher wirken lässt. Jetzt sitze ich gerade vor meinem Lieblingsmotiv "Le Pont Japonais", "Die Japanische Brücke", die Monet häufiger gemalt hat. Die Entwicklung zwischen den verschiedenen Bildern, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind wirklich begeisternd. Leider gibt es im recht kleinen Museumsshop keine Drucke von den Bildern, sondern nur Postkarten, die auf Grund ihrer Größe einfach mal gar nicht als Bildträger für die Werke des Meisters taugen. So werde ich mich wohl damit begnügen, mir meine Eindrücke gut einzuprägen und das Betrachten noch ein wenig genießen. Ist auch deutlich günstiger, als in nem völlig überteuerten Museumsgeschäft eine Erinnerung zu kaufen.